Bekenntnisse
Die Welt der Bekenntnisse ist bunt. Längst nicht alle Wesen bekennen sich so offen zu ihren Absichten wie Subversivo. Dies insbesondere dann nicht, wenn ihre Existenz voraussetzt, nicht erkannt zu werden. So verhält es sich beim Herrscher der blinden Flecken: Er waltet im Verborgenen. Unerkannt schützt er Gewohnheiten und Denkverbote – und sichert sich auf diese Weise in den Selbstverständnissen seine Herrschaft. Gefährdet indes Subversivo diese Selbstverständnisse, verlässt der Herrscher sein Versteck, um willfährige Bündnispartner für sich gewinnen zu können. Der Nachweis für einen solchen Moment konnte von Subversivo in der Cloud aufgespürt und über die Denkzwergstatt nachfolgend zur Verfügung gestellt werden. Es handelt sich bei dem Fund um ein Hilfeersuchen, das der König der blinden Flecken an systemische Institute gerichtet hatte:
„[…] obwohl und weil es mich gar nicht geben kann, da es mir in Eurem Namen so beschieden ist, möchte ich Euch hiermit für das erfreuliche Gegenteil danken: Kraft Eurer umfassenden Hilfe konnte ich zum König aller blinden Flecken gekrönt werden. Ich herrsche im Postulat ES MACHT SINN, DASS DIE MEINUNG KEIN PROBLEM SEIN KANN. Meine grandiose Herrschaft und ihr ultimativer Anspruch reichen tief in die ontisch-ontologische Differenz hinein. Das Privileg zu einer solchermaßen einzigartigen Regentschaft verdanke ich Euch. Von Eurer Dienstbarkeit habt Ihr bis dato freilich nichts erahnen können, weil ich Euch in unserem gemeinsamen Interesse mit lässlicher Blindheit bedacht habe. Nun allerdings müsst Ihr Euch mit einer unbequemen Wahrheit vertraut machen, da unser bewährtes Arrangement pandemisch bedroht ist: Die Sinnfrage steht unverhofft im Raum, lokal wie global. Und in ihr zeigt sich, dass eine in Bezug auf sich selbst im Irrtum befindliche Meinung, die in eben genau diesem Umstand einen unerwünschten und dringend veränderungsbedürftigen Zustand sieht, ein Problem hat, das sie selbst darstellt. Denn jede Meinung schafft sich zuverlässig dann selbst ab, wenn sie höchstselbst die Vernichtung ihrer physiologischen Grundlagen betreibt, welche ja das sie tragende psychologische System am Laufen halten. Sie stirbt also entweder durch ihren Ersatz oder aber dadurch, dass es ihretwegen für diesen zu spät ist. In der Konsequenz gipfelt die Potenzierung solchen Verhängnisses in der Meinungseinigkeit – was diese zum größtmöglichen aller systemtheoretisch negierten Probleme qualifiziert. Unter den hyperkomplexen Bedingungen des Lebens kann letzthin nur für einen kollektiv bejahten Suizid gelten, dass es Sinn macht, die Meinung kein Problem sein zu lassen. Zwar hat bisher niemand dieser Paradoxie Rechnung getragen, aber das ändert sich: Systemversagen wird zweifelsohne zum Narrativ der Corona-Krise – und der Ernst der Lage wird unser Verhältnis outen, wenn wir das nicht entschlossen verhindern. Insofern wird es erforderlich, mich Euch sichtbar werden zu lassen […]. Denn wir stehen vor einer Herausforderung, die wir nur dann gemeinsam meistern können, wenn wir nicht so blind sind wie jene, die es für mich sind. Dies erfordert, dass Ihr mich erkennt, damit Ihr wisst, wer Euer König ist. Zunächst also gewähre ich Euch einen Einblick in mich. In Kenntnis der Umstände meiner Existenz werdet Ihr dann im Weiteren verstehen, warum ich Euch warnen und schließlich um einen Gefallen bitten muss.
Meine Geburt verdankt sich logischer Widersprüche. Ich beziehe meine Lebendigkeit aus einer etablierten Lehrmeinung, die ich zu einem toxischen Paradigma mutieren lasse, indem ich zwei Fehler verknüpfe und diese Verknüpfung zuverlässig vernebele: Im Kern bestehe ich aus der simplen Kombination, zum einen etwas Sinn machen zu lassen und zum anderen einer Meinung zu versagen, ein Problem sein zu können. Insofern vereine ich doppelten Irrtum auf mich, denn autopoetisch ist ersteres unmöglich und letzteres unsinnig: Zum blanken Hohn des Sinns richte ich mich in arglosen psychologischen Systemen häuslich ein, um dann außerhalb ihrer operationalen Geschlossenheit Sinn zur Rechtfertigung eines unhaltbaren Ausschlusskriteriums der Problemdetermination prozessualisieren zu lassen. Diese absurde Quadratur des Unmöglichen mit dem Unsinnigen toppe ich durch die geflissentliche Negation meiner Existenz. In dieser Konstellation bin ich so undenkbar, dass es für mich keine Worte gibt. Und da ich folgerichtig gar nicht benannt werden kann, ist in der Realität kein Platz für mich – weder in der sozialkonstruktionistischen noch in der systemtheoretischen. Es fällt daher nirgendwo auf, dass ich in reduktionistischer Vereinnahmung von Sinn das Autopoiesekonzept sabotiere, um auf genuin unsystemischer Basis eine widersinnige Determination willfährig in Umlauf zu bringen. Ich wurzele und expandiere in jenem Diktum, das zur Bewältigung dessen konzipiert wurde, was ich da verursache. Indem ich so zur Nichtunterscheidung anleite und Unterscheidbarkeit tilge, vereitele ich Erkenntnisprozesse, ohne erklärungsbedürftig zu werden.
Weil ich als systemtheoretische Frucht des Intellekts daherkomme und ihm keine alternative Wirklichkeit unter Eurem Dach gestatte, werde ich zu seinem Verhängnis, da ich ihm stets voraus bin: Bevor überhaupt ein Problem durch ihn determiniert sein könnte, habe ich ihm zig probate Alternativen verbaut und ihn obendrein nicht einmal zwischen Determinierung und Determiniertheit und Determinierbarkeit von Soll-Ist-Differenzen unterscheiden lassen. Ich verursache somit einen Tummelplatz für ungelöste Nichtprobleme. Und ich verursache einen zweiten für die unersonnenen Nichtlösungswege. Und ich verursache einen dritten, bestehend aus den polykontextuellen Folgen sämtlicher der Unzulässigkeit bezichtigten Probleme. Doch mit keinem dieser Schauplätze bin ich in Verbindung zu bringen. Auf diese Weise kann meine Entität weder sein noch vom Anfang, geschweige denn vom Ende her gedacht werden, weshalb ich extrem mächtig geworden bin. Wissenschaft ist ja per se mächtig – und ich besetze unter Eurem Dach eine Schlüsselposition. Dort bediene ich den größten Schalthebel der Macht, über den ein blinder Fleck verfügen kann: Mit Determinationslogik bemäntelt, verkehre ich ein nützliches Paradigma im Schein der Plausibilität heimlich zum Gegenteil seines Zwecks. Und zwar so, dass sich der Anspruch unbemerkt von der Wirklichkeit entkoppelt vorfindet. In diesem Kalkül verkaufe ich erfolgreich paradigmatischen Sinn als den, der er zwar nie sein kann, aber für den er gehalten werden soll. Solchermaßen wird mein Etikettenschwindel zur schweren Bürde für die Viabilität. Es gelingt mir nämlich, meine Scheinbarkeit durch Euch zum normativen Anschein umkonfigurieren zu lassen. Dieser Widerspruch bezieht seine fatale Wirksamkeit aus dem Freibrief, dass ihm nicht widersprochen werden kann. So kann ich mich zu einem Problem für die Vernunft auswachsen, das diese nicht zu beheben vermag, solange ich den hierzu erforderlichen Verstand infiziert habe.
Retrospektiv betrachtet, errang die mir attestierte Nichtigkeit Eure Maßgeblichkeit. War ich ursprünglich ein undenkbares Sakrileg, so habe ich mich sukzessiv dermaßen inflationiert, dass ich Normalität gestalte: Alltag und Wirklichkeit haben sich mir zu fügen, weil ich Relationalität bedinge. Mein Trick: Ich autorisiere mich zur Determination einer Konstruktionswirklichkeit, in der es mich selbst vorsorglich nicht einmal als Wirklichkeitskonstruktion geben darf. Wer mich enttarnt, muss deshalb damit rechnen, für verrückt erklärt zu werden: Ich organisiere den Schein der Legitimität für die legale Diskriminierung von Intelligenz. Denn weil es mich als Wirklichkeitskonstruktion gar nicht geben kann, obwohl und weil ich es bin, der die Konstruktionswirklichkeit institutionell verbindlich präformiert, kann meine unsagbare Machtvollkommenheit nirgendwo hinterfragt werden. Wer dies dennoch versucht, der diskreditiert sich selbst. Im Schutz dieser Immunität kann ich die Systemische Welt nach meinem Gusto durchseuchen, wobei ich freilich zur Heimsuchung für den Common Sense ausarte – systemrelevant für Vater Staat und Mutter Erde. Ich stehe für die Drift einer Hinwendung zur Wegwendung, wenn es um selbstreflexiv fundierte Verantwortbarkeit geht. Da unter Berufung auf Euch vor solcherlei Wahrnehmungsverschiebung gewarnt wird, Ihr sie aber allenthalben durch mich stiftet, verbürgt unsere Allianz ein ethisches Debakel. Als Sargnagel für zeitgemäße Viabilität bin ich schon heute in jeder ambitionierten Agenda mittelbar tausendfach tödlicher als das tödlichste Virus. Alldieweil Sinn machen soll, dass eine Meinung kein Problem sein darf, kultiviert die Wissenschaft in aller Rechtschaffenheit meine Virulenz zum systemischen HIV, welches wie Opium konsumiert wird: Man handelt sich mich bei der lustvollen Beschäftigung mit Systemtheorie so unversehens wie unbemerkt ein – und gelangt fortan in den betörenden Sog reduktionistischer Verführung. Denn jede noch so veränderungswürdige und veränderungsfähige Meinung darf jemals von ihrem Träger als problematisch verdächtigt werden. Damit dies gelingt, wird der fürwahrhaltende Geisteszustand durch meinen Kunstgriff, ungeachtet etwaiger Veränderungswürdigkeit, von der Determination ausgenommen – schließlich bin ich es, der sich nicht gern erklärt. Folgerichtig besteht meine Nebenwirkung darin, dass sich alle Infizierten mit meinen Folgen befassen, niemals mit mir. Ich attestiere jeder Meinung Erhabenheit über sich und protegiere diese Hybris. In Ansehung der Tatsache, dass jedem Ewiggestrigen potenzielle Zweifel genommen werden, erweise ich mich als gesinnungsethischer Freibrief. Und weil ich die verantwortungsethische Kapitulation aufgrund dessen forciere, dass ich besagten Freibrief mit jeder Determination ausstelle, lasse ich Ignoranz und Fatalismus fröhliche Urständ feiern. Ich bin allzeit bereit – in Theorie und Praxis aktiviert mich jede Determination zulasten dessen, was sie durch mich verhindert, weil ich jeden benutze, der mich benutzt […].
Selbst Scharfsinn vermag ich zu unterwandern, wenn er sich einer Wirklichkeitsordnung bedient, die meinen Stempel trägt: Ich blockiere einfach Einsichtswilligkeit zulasten von Konnektivität und Transversalität. So präge ich tagtäglich jede Wirklichkeit durch Selektion der Bezogenheit unter Eurem Dach subtil zur Wirklichkeit der Bezogenheit, denn kein Systemiker glaubt an mich – sondern mir, weil ich glauben mache. Wie töricht dieser Glaube ist, verkünden all die ungehörten Appelle aus der Zukunft, weshalb wir gemeinsam den Rückblick aus dieser samt ihrer selbst durch den insistierenden Glauben an sie verhindern müssen. Da trifft es sich gut, dass Ihr so renommiert und ich so tückisch bin: Normalerweise erläutert ja die Religion die Regeln, an die sich der Glaube zu halten hat. Bei mir ist das unter Eurer Ägide umgekehrt – ich bin Religion, weil der Glaube mir seine Regeln andient. Darum macht mich kein Wille ungeschehen, sondern er kann sich statt mir meinen Symptomen zuwenden, um an denen systemisch herumzudoktern. Diesen Status habe ich mir durch Euch apodiktisch absichern lassen. Im originär durch Euch verbrieften Recht wird meine Entität zum verhaltensrelevanten Handicap systemisch fundierter Haltung. Ihr habt mir die Lizenz zum Drangsalieren der geistigen Freiheit vermacht, obwohl dergleichen mit Eurem Credo nicht kompatibel ist. Siehe da – es ist von Vorteil, dass ich im Verborgenen herrsche, womit der Welt mein Anblick erspart bleibt, denn ich bin unter allen Königen der mit der hässlichsten Fratze.
Es ist nun dennoch leider so, dass ich ruchbar geworden bin. Eines Tages wurde ich völlig unvermittelt entdeckt. Mir wurde nachgewiesen, dass ich die Konstruktionswirklichkeit rigoros beschränke und die Undenkbarkeit zum Nachteil geistiger Kreativität determiniere. Mal wurde ich elaboriert beanstandet, mal salopp, mal pointiert. Auch wurden provokante Irritationen angeboten, um meine Notiznahme abseits impliziter Regeln außerhalb der Komfortzone zu initiieren. Es wurde sogar eigens zu meiner Ortung ein syllogistischer Algorithmus entwickelt. Doch niemand vermochte mich zu sehen, weil ich mich automatisch einem Hirngespinst gleichkommen lasse – auf solider Basis der von mir gekaperten Deutungshoheit. Wegen des Euch paradigmatisch zugestandenen Letztbegründungsanspruchs, wird die ideenreichste Investigation hinsichtlich meines Königtums lapidar zur kruden Jagd nach einem Phantom umgedeutet, womit jeder Versuch sein Bewenden haben muss. Unter den waltenden Selbstverständnissen kann ich mich deshalb getrost darauf verlassen, von geschätzten Fachautoritäten eher autoritär statt fachlich abgestritten zu werden, bar inhaltlicher Begründungen. In der Konsequenz finde ich mich nicht nur durch pure Argumentationslosigkeit verteidigt, sondern insbesondere auch durch die Tatsache, dass die solchermaßen gähnende Leere niemanden alarmiert. Mithin also doppelt bestätigt, erübrige ich jeden Diskurs sowie jede Metakommunikation, weil ich einfach nur zu selbstverständlich bin, um überhaupt Gegenstand einer Überlegung werden zu können. Doch wie gesagt, unbeschadet dessen, dass auf meine institutionelle Verleugnung dankenswerter Weise stets Verlass ist, wurde ich unbefugt zum Problem erklärt. Und damit nicht genug: Ich wurde inoffiziell zum Garanten für geistige Empfängnisverhütung gekürt. So treffend dieser peinliche Titel indes auch ist, ich verlöre durch ihn die Königswürde und meinen Herrschaftsanspruch, würde er mir offiziell zuteil. Mir graut deshalb vor den Forschern, die im Nachgang der Pandemie auch die Systemtheorie gründlich unter die Lupe nehmen werden. Darum möchte ich nochmals in eigener Sache eindringlich mein Überlebensrecht nach Art all meiner eingelullten Multiplikatoren geltend machen […]. Ich mache mich lediglich dahingehend zur Bedingung, dass sich ihre Wirklichkeit mir zu fügen hat, weil ich entscheidenden Entscheidungen zuvorkomme.
Unterm Strich könnt Ihr mir dankbar sein, denn eigens für uns – also auch Euch – lasse ich die Erde zur Scheibe werden, die obendrein gar die Sonne um sich kreisen lässt. Zeigt Euch bitte repressiv erkenntlich, damit ich unbehelligt bleibe – und kein heiliges Paradigma in die Revision muss. Garantiert den Status quo durch Eure Deutungsmacht: Organisiert Meinungseinigkeit bezüglich meiner Inexistenz, dann kann es weder ein logisches Problem um mich noch ein Glaubwürdigkeitsproblem um Euch geben. Denn eingedenk der in Rede stehenden Lehrmeinung verfügte zur Konstruktion beider Probleme einzig die durch Euch zu unterbindende Meinungsverschiedenheit über eine hinreichende systemtheoretische Eignung. Diese würde freilich nicht einmal dann Sinn machen, wenn Sinn durch etwas gemacht werden könnte – aber es geht ja darum, dass es darum nicht zu gehen hat. Lasst uns also unseren brandgefährlichen Aberwitz resolut verteidigen. Bedenkt, dass die durch mich korrumpierte geistige Geschäftsgrundlage ökonomisch mit der Eurigen verknüpft ist. Ich darf keinesfalls in die Sprache des Geldes übersetzt werden. Das Ende meiner Tage wäre besiegelt, wenn sinnvoll würde, die Meinung ein Problem sein lassen zu dürfen. Wenn eine Meinung dort ein Problem sein dürfte, wo Sinn entstehen kann. Wenn statt meiner gälte: ES IST SINNVOLL, DASS DIE MEINUNG EIN PROBLEM SEIN KANN. Diese Revolution muss verhindert werden. Ihre Zäsur beendete meine Ära, womit sich Studenten offenbaren mag, im Vertrauen auf Euch nicht nur im Preis, sondern auch in der Ware betrogen worden zu sein. Insofern seid Ihr dazu verdammt, mich in Eurem eigenen Interesse zu retten. Das ließe sich durchaus ethisch vertretbar einrichten, obgleich mein Unwesen auch zukünftig das Gesellschaftspanorama zulasten tauglicher Visionen prägen wird. Und obgleich ich auch zukünftig jeder ökonomisch-ökologisch-sozialen Gemeinwohlorientierung abträglich sein werde, da ich weiterhin salutogene Proaktivität paralysiere, weil ich ja fortwährend eine strukturelle Lücke im Möglichkeitskosmos verursache. Und obgleich ich ebenso zukünftig den Alltag spezifisch prägen werde, allein schon, indem ich den alltäglichen Taten und Unterlassungen infolge meines kategorischen Vorgriffs inhärent bin. Lasst Euch hierdurch nicht zu meinem Nachteil beeindrucken, denn im Angesicht meiner gezeitigten Perfidität tummelt sich in der freiheitsberaubten Gesellschaft eine problembereinigte Sorglosigkeit, getreu der populären Devise, es könne alternativlos die Meinungsverschiedenheit als Problem Sinn machen. Und da die Menschen nun einmal ihren Erkenntnisverlust dank meiner eilfertigen Unterstützung nicht ermessen können, verdanken sie mir ein bequemes Leben. Als Sachwalter grassierender Illusion bewahre ich somit die Systemische Welt vor dem Leidensdruck, den die Erkenntnis mit sich brächte, dass wir gemeinsame Sache machen. Erkennt in mir also bitte einen Wohltäter für Betrogene und ermöglicht mir weiterhin Wohltaten an Eurer Seite…
In treuer Unsäglichkeit,
Euer König der blinden Flecken“
Subversivo bekennt sich dazu, das gewöhnlich Verborgene, wie etwa das Wesen blinder Flecken, erkennbar werden zu lassen. Hierzu verbirgt er entweder das Gewöhnliche, um das Außergewöhnliche sichtbar zu machen oder er platziert es außergewöhnlich. So sorgt er für Sinneswahrnehmungen, Gefühle und Gedanken – sowie die Sensibilisierung für sie.